http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/regionales/Legionellen-Krisenstab-beraet-ueber-Massnahmen-4602c72a-1d00-4c12-ae78-b83d5571d1c1-ds
Legionellen: Krisenstab berät über Maßnahmen
Der Krisenstab berät am Montag über weitereMaßnahmen im Legionellenfall in Warstein.
Bild: dpa
In der Anlage wird das Abwasser nach dem Brauprozess behandelt. Das Brauerei-Abwasser könnte auch zur kommunalen Kläranlage geleitet werden. Nach Einschätzung des Hygiene-Experten Prof. Martin Exner von der Universität Bonn bieten Vorkläranlagen an Brauereien möglicherweise besonders gute Bedingungen für Legionellen. Das seieine neue Erkenntnis. Bislang sei in der Wissenschaft kein Zusammenhang zwischen Brauereien und Legionellen bekannt. Der Deutsche Brauer-Bund hatte Exners Aussagen als unverantwortlich kritisiert. Der Verband sprach von einer Vermutung, die die ganze Branche in Verruf bringe. Das nordrhein-westfälische Umweltministerium und die Brauerei hatten versichert, dass das Bier nicht befallen sei.
Nachdem Legionellen zunächst in der kommunalen Kläranlage gefunden worden waren, wurden sie in der vergangenen Woche auch an einem Abwasserbecken der Warsteiner Brauerei nachgewiesen.
Seit Anfang August waren in Warstein 165 Menschen durch Legionellen erkrankt. Zwei Männer starben. Neuerkrankungen gibt es inzwischen nicht mehr
Weitere Infos: Die Welt
http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article120046946/Infektion-mit-Legionellen.html
Wachstumsbedingungen finden sie bei 25 bis 45 Grad . Bei unter 20 Grad können sie sich nicht nennenswert vermehren, bei über 60 Grad sterben sie ab. Zu einer Infektion kommt es, wenn legionellenhaltige, flüssige Schwebeteilchen eingeatmet werden. Durch Wind werden sie bis zu fünf Kilometer weit getragen. Eine Infektion durch das Trinken von legionellenhaltigem Wasser kann bei Gesunden meist ausgeschlossen werden.
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Wachstumsbedingungen finden sie bei 25 bis 45 Grad . Bei unter 20 Grad können sie sich nicht nennenswert vermehren, bei über 60 Grad sterben sie ab. Zu einer Infektion kommt es, wenn legionellenhaltige, flüssige Schwebeteilchen eingeatmet werden. Durch Wind werden sie bis zu fünf Kilometer weit getragen. Eine Infektion durch das Trinken von legionellenhaltigem Wasser kann bei Gesunden meist ausgeschlossen werden.
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