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Dienstag, 29. Oktober 2013

Zwölf mal mal Staunen über Bakterien

http://www.rp-online.de/gesundheit/news/zehn-mal-staunen-ueber-bakterien-1.3538578


 Der Mensch, ein wandelnder Zoo
Wussten Sie, dass … der menschliche Körper mehr Bakterien beherbergt als er Zellen hat? 
Keimfrei ist der Mensch nur bis zum Augenblick seiner Geburt. Von da an wächst die Zahl der uns besiedelnden Bakterien auf eine unvorstellbare Größe an. Über hundert Billionen Mikroben finden auf und in uns optimale Lebensbedingungen. Das sind zehn Mal so viele, wie unser Organismus an Zellen besitzt. Allein die im Darm lebenden Bakterien besitzen weit mehr als hundert Mal so viele Gene wie wir selbst.

Bakterien sind unsere Lebensversicherung
Wussten Sie, dass … wir ohne Bakterien nicht leben könnten?
Bei der Geburt kommen wir über unsere Mutter mit den ersten Bakterien in Kontakt, nehmen sie über die Muttermilch auf und werden sie bis zu unserem Lebensende nie wieder los. Gott sei Dank, denn die meisten Keime sorgen dafür, dass wir überleben.
Meist sind sie harmlose Mitbewohner, die nützliche Funktionen übernehmen. Ohne sie wären sowohl der Stoffwechsel als auch unsere Verdauung nicht möglich. Ein Gramm Darminhalt wird von mehreren Milliarden Bakterien bearbeitet. Sie bilden nützliche Vitamine und Aminosäuren, ohne die der Mensch nicht im Stande wäre, zum Beispiel pflanzliche Fasern zu zerlegen und abzubauen.

Bakterien können viele Gesichter haben

Wussten Sie, dass aus „guten“ Bakterien „böse“ werden können?
Der Grat zwischen Gesundheit und Krankheit ist meist nur sehr schmal. Bakterien, die an sich harmlos sind, können durch Mutation gefährlich werden. Ein Beispiel dafür ist der an sich harmlose Darmbewohner „Escherichia coli“. Durch Mutation entstanden aus dem ringförmigen Chromosom veränderte genetische Ausführungen. So unter anderem die enteroinvasiven Escherichia Coli. Sie können in Darmzellen eindringen und blutig-schleimige Entzündungen verursachen. Solche krankmachenden Varianten haben sich in weiteren Unterarten gebildet, die als enterotoxische Keime Giftstoffe bilden und wässrigen Durchfall verursachen, Blasenentzündungen auslösen können, andere, die bei Kleinkindern Nierenversagen auslösen können oder solche, die bei Neugeborenen Hirnhautentzündungen verursachen.
Durch wiederum den Verlust von Genen hat sich neben der Urform allerdings auch eine zusätzliche Variante gebildet, die Menschen mit chronischen Darmerkrankungen therapeutisch als Probiotikum hilft.

Bakterien lieben Männer – oder umgekehrt

Wussten Sie, dass… Männer unhygienischer sind als Frauen?
In den Arbeitsstätten der Männer zeigt sich einer der großen Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Hier tummeln sich fiese Bakterien, während in Frauenbüros Sauberkeit zu Hause ist, so das Ergebnis einer amerikanischen Studie. Tastaturen, Schreibtische, Telefone und andere Büroutensilien zeigten sich unter dem Mikroskop als Spielstätte unzähliger Einzeller.

Die Ursache für die Mikroben-Partys in Männerbüros vermuten die Forscher hinter Männerschlampereien wie schlecht geputzten Zähnen, mangelnder Handhygiene und – dafür kann Mann nun wirklich nichts – einer größeren Hautoberfläche, auf der auch mehr Mikroben eine Heimat finden können.

Winzige Killer aus dem Wasser

Wussten Sie, dass… Wasser von jeher eine der größten Infektionsquellen ist? 
Mit ihm waschen wir uns rein und doch kann Wasser der Quell schwerer bakterieller Infektionen sein. So erkrankten 1892 in Hamburg beinahe 17.000 Menschen in nur sechs Wochen am Cholera-erreger. Der Bakteriologe Robert Koch deckte den Infektionsweg auf. Der Tod kam aus dem Wasserhahn. Durch verseuchtes Wasser und Ausscheidungen Infizierter übertrug sich das todbringende Bakterium weiter.
In Entwicklungsländern sterben jährlich rund zwei Millionen Menschen, weil sie keinen Zugang zu sauberem Wasser haben. Doch auch ohne ärmliche Umstände, ist Wasser Lebensraum für unzählige Mikroben. Vor allem in Warmwassersystemen oder Whirlpools finden sie so gute Bedingungen, dass sie sich dort explosionsartig vermehren können. Legionellen sind zum Beispiel auch hierzulande gefürchtete Erreger, die über das beim Duschen fein verstäubte Wasser oder das Zähneputzen in unseren Organismus gelangen und dort zu schweren Lungenentzündungen führen können.

Gefahr für den Magen

Wussten Sie, dass … zwar jeder Dritte ein gefährliches Magenbakterium in sich hat, aber es meist gar keine Beschwerden macht?
Heliobacter Pylori heißt der Übeltäter, den jeder dritte Deutsche tagein tagaus in seinem Magen hin und herwiegt. Er hat sich an das extrem saure Milieu des Magens angepasst, in dem beinahe nichts Bestand hat und kann hier lebenslang überdauern. In der Magenschleimhaut nistend, sorgt das stäbchenförmige Bakterium für Magenschleimhautentzündungen. Es regt die Säureproduktion im Magen an und wird in 70 Prozent der Fälle für das Entstehen von Magenkrebs verantwortlich gemacht.
Oft verursacht das Bakterium jedoch gar keine Beschwerden. Manchmal verursacht der Magenkeim Übelkeit, Entzündungen, Blähungen und anderen Beschwerden. Zu Leibe rücken kann man ihm mit Antibiotika und Protonenpumpenhemmern, die die Säureproduktion eindämmen.

Bakterien, die uns auf den Geschmack bringen

Wussten Sie, dass … ein Gläschen Wein erst mit Bakterien so richtig lecker wird?

Wer den Wein genießt, der kennt das Phänomen: Beim ersten Schluck bekommt man einen Eindruck von der Geschmacksvielfalt, nach 20 Sekunden schmeckt man einem sich neu entfaltendem Aroma nach. Das wird möglich durch die Kraft der Bakterien
"Fusobacterium nucleatum" heißt die Gattung der Einzeller, die in unserem Mundraum wohnen und für diese Geschmacksexplosion verantwortlich sind. Im Wein sind schwefelhaltige Verbindungen vorhanden, die die Enzyme dieser Bakterien zu spalten in der Lage sind.

Immer ein neues Kostüm

Wussten Sie, dass … Bakterien Überlebenskünstler sind?

Die Infektionsmedizin steht in einem ständigen Wettlauf mit den winzigen Einzellern. Denn Mikroben sind sehr anpassungsfähig, tauschen Resistenzgene aus, stellen ihren Stoffwechsel um und schalten Schutzmechanismen ein. Auf diese Weise sorgen sie dafür, dass die schärfste Waffe gegen sie, Antibiotika nämlich, ihre Kraft verliert.

Choleraverwandtschaft in der Ostsee

Wussten Sie, dass … sich in der Ostsee Killerkeime vermehrt haben?

Forscher beobachten es mit Sorge: In der Ostsee infizieren sich in warmen Sommern immer mehr Menschen mit einem Namens "Vibrio vulnificus". Er verursacht Wundinfektionen, macht Durchfälle und Blutvergiftungen. Forscher fanden heraus, dass der Keim in naher Verwandtschaft zum Cholera-Errager Vibrio Cholerae steht. Beste Lebensbedingungen findet der Killerkeim durch die Erwärmung der Ostsee. Experten sagen voraus, dass sich die Zahl der Krankheitsfälle mit jedem Grad, um das sich die See erwärmt um das Doppelte erhöhen werde. Lange Zeit war die Ostsee viel zu kalt, um diesem Bakterium einen geeigneten Lebensraum bieten zu können.



Vermeidbare Infektionen

Wussten Sie, dass … sich eine halbe Million Menschen jährlich in Deutschland mit Krankenhauskeimen infiziert und wenigstens ein Drittel dieser Infektionen vermeidbar wäre? 

Menschen hoffen, im Krankenhaus ihre Gesundheit wiederzuerlangen und infizieren sich dort unheilbar mit Keimen, die sie lebenslang in sich tragen werden. Denn diese Bakterien sind antibiotikaresistent. Die Chancen ihnen beizukommen sind aussichtslos.

Zwischen 400.000 und 600.000 Menschen infizieren sich jährlich hierzulande mit ihnen. 15.000 Patienten sterben an den Infektionen, die sie verursachen. Staphylococcus aureus heißt einer dieser Keime, von dem es eine Variante gibt, die mehrfach resistent gegen Antibiotika ist. Bekannter ist er als MRSA.
Bei jedem Dritten lebt der Keim in der Nasenschleimhaut ohne Beschwerden hervorzurufen. Erst in seiner Mutationsform wird er gefährlich und unbesiegbar. Experten aber sind sich sicher, dass wenigstens ein Drittel der Krankenhausinfektionen nicht sein müsste, würde die Hygienekette besser verlaufen. Als wichtigste Maßnahme nennen sie das Desinfizieren der Hände.




Wussten Sie, dass...die Mundhöhle die Wohlfühlzone der Mikroorganismen ist?
http://www.haut.de/im_fokus/mund-und-zahnpflege/Lebendiges-Mundwerk_2.html

In der Mundhöhle besteht ein feuchtwarmes Klima. Dieses bietet hervorragende Lebensbedingungen für vielfältige Bakterien. Es wird angenommen, dass in der bakteriellen Mischflora von Zahnbelägen zirka 1.000 unterschiedlichen Bakterienarten anzutreffen sind. Erst 600 dieser Bakterienarten konnten bis heute nachgewiesen werden. Im Mundraum tummeln sich rund 50 Milliarden Bakterien. Das mag auf den ersten Blick erschrecken, ist aber eine ganz „natürliche” Tatsache. Die meisten Bakterien leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung, zur Funktionalität des Organismus. Aber einige sind tatsächlich schädlich und können verantwortlich für Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches sein.
Bakterien aller Art finden wunderbare Verstecke und Haftflächen im Mundraum. Allein die Formenvielfalt der Zähne bietet vielfältige Gelegenheiten zur bakteriellen Besiedlung. In den Zahnzwischenräumen sowie in den Nischen der Zahnfleischsäume und Fissuren bestehen optimale Möglichkeiten der massenhaften und bisweilen „ungestörten” Vermehrung für die Mikroorganismen. Aufgrund der vielen Ecken und Winkel kann der „Störenfried Zahnbürste” auch bei Zahnprothesen, Brackets, Kronen, Brücken und Implantaten der bakteriellen Ausbreitung kaum etwas anhaben. 
Es hat sich gezeigt, dass das tägliche Spülen mit TwinOxide- Chlordioxidwasser  die lebensweise der pathogenen Keime sehr stört.

Wussten Sie, dass  das bioenergetische Feld der pathogenen Mikroorganismen zuerst den Energiestoffwechsel  der Menschen durcheinanderbringen kann?
Mikroorganismen sind keine leblosen stofflichen Teile. Sie führen ein eigenes Leben, das sie erhalten wollen. Viele Mikroorganismen fördern auch energetisch den energiestoffwechsel im Menschen. Andere stören ihn. Mit Hilfe der Komplektorkinesiologie können Sie die Störzentren entdecken und dann auch beheben. Sie verändern das Lebensmilieu der pathogenen Keime und blockieren damit ihre Aktivität.

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